Kommentar
zum Spiel:
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In
dieser Saison berichtet immer ein anderer Akteur unserer Mannschaft
über die jeweilige Partie. Den Kommentar zur heutigen Begegnung
schrieb Sebastian Remus:
Packendes Spitzenspiel gegen den TSV Nord Harrislee!
Mit
einem “Hej og velkommen” begrüßte der "Meister
vom Kasten" die noch verhaltene Menge in der Arena zu Wellenkamp.
Am Samstag, den 21.01.17, empfing der SCI den TSV Nord Harrislee.
Die Gäste kamen aus dem Norden, so dass auch das Motto ''skandinavisch"
sehr gut passte! Beide Parteien waren gewillt, die zwei Punkte um
den Kampf der Meisterschaft mit nach Hause zu nehmen. Die TSVer boten
alles aus ihrem Kader auf, was sie konnten. Die Itzehoer konnten ebenfalls
in voller Stärke auflaufen. Nachdem Herr von und zu Leesen seine
gewohnt lange Rede über sämtliche Ereignisse der vergangenen
und zukünftigen Tage beendet hatte, ging es auch direkt LOS.
Om det gar med spel!
Heute bestritten das Damendoppel auf dem Außenfeld Rocci Groth
und Sonnenschein Soltwisch. Beide wussten, gegen ihre Gegenspieler
wird es schwer, aber auf gar keinen Fall unmöglich! Und so legten
sie einen beeindruckenden Start hin. Mit 21:13 gingen sie in die Satzpause.
In Satz 2 versuchte das gegnerische Doppel, mehr auf die Rückhand
von Rocci zu spielen, doch sie hatte immer eine Lösung parat.
Beide SCIer ergänzten sich an diesem Abend sehr gut und konnten
auch den 2. Satz für sich gewinnen und feierten diesen.
Och intill?
Das 1.HD mit Claas und (huch wer lässt sich denn da auf dem Centercourt
blicken??) Baschi. Das erste Mal in dieser Saison spielten die jungen
Wilden zusammen. Die taktische Entscheidung sollte alle 3 Punkte in
den Doppeln sichern. Ging der Plan auf? Oder eher in die Hose?? Beide
wussten genau, was das Ziel war. Bei einem überraschenden 2:6-Rückstand
in Satz 1 wurden alle unruhig auf ihren Plätzen. Dann fingen
die Itzehoer auch mal an und bei 11:8 war eine Besprechung notwendig.
Genau so ging es weiter. Den Zuschauern wurde ein schnelles und agiles
Spiel geboten. Die Schwachpunkte in der Harrisleer Abwehr wurden gefunden:
21:12 . Der 2. Satz verlief mit einigen Höhen und Tiefen aber
schlussendlich doch einseitig zum 21:11.
Gick bra pa!!
Malte und Heiko im 2. HD waren ebenfalls gewillt, es den Anderen nachzumachen.
Sie hatten jedoch ein sehr starkes Los gezogen. Mit Freudenthaler/Bade
standen sie einem spielstarken Doppel gegenüber . Es ging hin
und her; 11:10, 13:14, 17:17, 18:19,18:20 und nun? Es folgte der Satzball
gegen unsere Akteure: 18:21! Schade! Malte wusste nicht, was mit ihm
los war. Es schien, als hätte er den ersten Satz ohne Bespannung
gespielt, bei so ungewohnt vielen Luftlöchern. Aber im zweiten
Satz starteten sie richtig durch und führten zu Hälfte mit
11:8. Jetzt nur nicht nachlässig werden. Die Nordlichter hielten
mit Bravour dagegen holten Punkt für Punkt und am Ende mit 13:21
den Sieg.
Daggy venter i vingene.
Noch leicht angeschlagen, startete Daggi in ihr Dameneinzel. Es war
eine enge Partie mit einer Gegnerin auf Augenhöhe. Lange Ballwechsel
zehrten an den Kräften beider Spielerinnen. Am Ende des 1. Satzes
hatte Fee den längeren Atem und nahm diesen mit 21:19 auf die
andere Seite. Doch Daggi wäre nicht Daggi, wenn sie sich nicht
in ein Spiel reinbeißen würde. Sie wusste, an diesem Abend
zählt jeder Punkt und holte sich prompt den zweiten Durchgang
mit 21:15. Der Entscheidungssatz musste her. Gekonnte Schmetterbälle
und Drops brachten ihre Gegnerin aus dem Konzept und bei 21:17 konnte
unsere Daggi die Hände hochreißen zum 3:1 für UNS!
Ein sehr wichtiger Punkt in diesem Moment.
Parallel claas i midten:
Mit Sascha hatte unsere Nummer 1 wohl ein großes Stück
Arbeit vor sich. Genau das spiegelte sich auch in dem Spielverlauf
wieder. Es fehlte immer der Schlag zum Punktgewinn und dazu kam teilweise
noch Pech dazu. Claas war zwar unzufrieden, machte aber ein gutes
Spiel . Aber mit 21:13 hatte der TSVer die Nase vorn. Lantau hörte
aber nicht auf, kämpfte um jeden Ball und gewann nun mehr Ballwechsel
in der ersten Hälfte des Satzes. Er sah seine Chancen und nutzte
diese. Leider reichte es am Ende nicht für einen Satzgewinn:
21:13 und 3:2 hieß nunder Zwischenstand.
Blandet og 3.He nå på planen
Heiko und Sonja waren entschlossen, den Punkt zu holen und das Remis
zu sichern. Sie profitierten von vielen Fehlern ihrer Gegner und machten
hier kurzen Prozess: 21:10. So kann es gerne weitergehen! Aber die
Harissleer ließen sich nicht so einfach abfrühstücken!
Sie kamen besser ins Spiel, drückten die Bälle tief ins
Feld, so dass die Störstädter nicht ihr gewohntes Spiel
aufziehen konnten und verloren somit den Anschluss und den mittleren
Durchgang. Konzentration war angesagt. Gedanken und Nerven mussten
gesammelt werden, damit es weiter gehen konnte. Es folgte eine gute
erste Hälfte und schöne Netzroller vom Oldie. Jeder in der
Halle wusste, so einen Ball kann nur der Heiko spielen: "Jahrelanges
Training"! Seine bessere Hälfte im Mixed stärkte ihm
den Rücken und brachte mit intelligenten Spielzügen die
Gegner ebenfalls zur Verzweiflung. PUH, das hatten die Beiden echt
gut gemacht. Mit 21:12 wurde der Sieg nach Itzehoe geholt zum 4:2!
Und Malte?
Ein alter Bekannter machte ihm das Leben ganz schön schwer. Kurz,
lang, kurz, lang, kurz, kurz. Die Ballwechsel schienen ewig. Des Öfteren
lag unser dritter Einzelherr am Boden, fing sich und machte weiter!
Ein Schlussspurrt besiegelte jedoch das 19:21 gegen Malte. Aber Malte
wusste genau, was zu tun ist. Da holt man sich einmal etwas zu trinken
und "ZACK!", Malte hat es gemacht. Mit 21:11 schickte er
seinen Gegner in die Pause und machte sich gleichzeitig bereit zum
finalen Drittel. Das Publikum feierte beide Spieler und ihre Leistungen.
Der dritte Satz war wieder eng. Keiner konnte sich entscheidend absetzen.
Malte war immer mit 1, 2 oder 3 Punkten in Führung und brachte
Dennis an seine Grenzen. Zum Schluss verließen ihn die Kräfte
und Malte feierte diesen hochverdienten Sieg und damit den Gesamtsieg.
Der vielleicht wichtigste 5. Punkt dieser Saison ;) (19:21,21:11,21:16)
Un den endelige spillet...
Baschi Remus hatte es im 2. Herreneinzel mit keinem anderen als Jan
Conrad zu tun. Ein alter Bekannter der Itzehoer. Baschi legte los
und schon ging es bei 11:2 in die Pause. Sein Gegner kam nicht mit
der großartigen Kulisse klar. Baschi hingegen ritt die Welle
und fegte seinen Gegner mit 21:9 vom Feld. Später im Zweiten
kam Jan besser rein, bat um Ruhe und fing sein Spiel. Längere
Ballwechsel waren zu beobachten. Aber schnell hieß es wieder
11:3. Die Menge feierte ihren Akteur. Nach einer kurzen Verschnaufspause
beendete er das Spiel mit 21:15 zum 6:2-Endstand.
Fazit: Das Resultat des Abends: Drei Dreisatzerfolge, die
dem einen oder anderen einige Nerven gekostet haben.
Baschi
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